TECH BRIEFING
05/2024 | |
Neue Digitale Signaturen machen eMail sicher
Ohne digitale Signatur sind eMails so sicher wie ein Auto ohne Bremsen. Gerade in Unternehmen ist sie unverzichtbar, um Identitätsmissbrauch vorzubeugen und eine vertrauenswürdige Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden sicherzustellen. david stellt serienmäßig Zertifikate nach neusten und besten Signatur-Standards bereit, die sich einfach und schnell aktivieren lassen.
Ein Mindestmaß an Sicherheit bietet die serverbasierte eMail-Signatur per DKIM, die zum Standard-Funktionsumfang von david mit sitecare gehört. Immer mehr Server setzen DKIM heute für den Mail-Transport voraus und sollte daher prinzipiell aktiviert werden. Darüber hinaus bietet david optional Class 1 Zertifikate für Mail-Adressen sowie Class 2 Signaturzertifikate mit höchstem Sicherheitslevel für persönliche eMail-Adressen für eine vollständig rechtssichere Kommunikation. Mehr dazu
RELEASED
DKIM - kostenfreie serverbasierte eMail-Signatur
DomainKeys Identified Mail (DKIM) versorgt die gesamte ausgehende eMail-Kommunikation mit einer generellen Signatur, die die Echtheit der Absender-Domäne bestätigt. Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt zentral im david Administrator auf dem Server. Die betreffenden Einstellungen können in der david Systemkonfiguration auf dem Register »Übertragung« über den Punkt »DKIM-Signatur für externen eMail-Versand« vorgenommen werden.
Neben der Domäne wird ein frei wählbarer 'DNS-Selektotor' angegeben, woraus automatisch ein DNS-Eintrag samt zugehöriger Bezeichnung erstellt wird. Beides muss dann nur noch vom Domänen-Provider in die DNS-Konfiguration eingetragen werden. Danach ist die Funktion nutzbar.
Aktualisierte Engines für Viren- und Spam-Schutz
Um die Leistungsfähigkeit der von david bereitgestellten Schutzfunktionen zu optimieren und aktuellen Anforderungen anzupassen, haben sowohl die david Virus Protection als auch die Message Identifikation Services von david neue Engines erhalten. Die Umstellung erfolgt wie immer automatisch und erfordert daher keinerlei manuelle Konfigurationsarbeit.
TIPPS
david Benutzer de- und reaktivieren
Mitarbeiter, die für einen begrenzten Zeitraum ausfallen, lassen sich in der david Benutzerkonfiguration sehr einfach temporär deaktivieren und bei ihrer Rückkehr wieder aktivieren, ohne, dass sie während ihrer Abwesenheit david Benutzerlizenzen belegen. Ein Löschen aktiver david Benutzer bewirkt, dass sie nicht direkt entfernt, sondern zunächst automatisch in die Liste »Gelöschte Benutzer« eingetragen werden. Außerdem lässt sich festlegen, dass deren persönliche Ordner und POP3 Konten erhalten bleiben.
Solche Benutzer lassen sich dann bei ihrer Rückkehr ganz einfach in dieser Liste per Rechtsklick reaktivieren und können dann sofort wie gewohnt mit david weiterarbeiten.
Zentrales Anfordern von Class 1 Signaturzertifikaten
Da die Zertifikate für Class 1 eMail Signaturen anders als bei den Class 2 Varianten keine Identitätsbestätigung per Personalausweis und eID-Funktion erfordern, ist die Anforderung nicht nur durch die Benutzer selbst, sondern nun auch zentral über die Benutzerkonfiguration im david Administrator möglich.
Dazu dient der Punkt »eMail Zertifikate S/MIME«, der eine Liste aller User samt der ihnen zugewiesenen eMail-Adressen öffnet. Per Rechtsklick auf einen der Einträge kann direkt das Zertifikat für die zugehörige Adresse bestellt werden. Besonders praktisch: Durch gleichzeitiges Markieren mehrerer oder auch aller Einträge lassen sich alle betreffenden Zertifikate zeitsparend auf einen Schlag bestellen. Unbeabsichtigte Mehrfachbestellungen sind dabei natürlich ausgeschlossen.
USER'S FAVOURITE
Wirksamer Schutz gegen vorschnell versendete externe eMails
Wer kennt das nicht: Direkt nach dem Absenden einer eMail fällt auf, dass sie noch Fehlerchen enthält, etwas Wichtiges vergessen wurde oder etwas drin ist, was nicht reingehört. Bei internen Nachrichten noch verschmerzbar, ist das bei externen eMails peinlich und schlimmstenfalls geschäftsschädigend. Und dann ist es meist mit der lästigen Frage an den Administrator verbunden, ob da nicht noch etwas zu machen ist.
Damit dieses Problem gar nicht erst aufkommt, lässt sich in der david Systemkonfiguration einstellen, dass externe Nachrichten nicht sofort versendet werden, sondern zunächst als »wartend« in den »In Transit« Ordner des Absenders gestellt werden. So hat der Benutzer die Gelegenheit, noch einmal über sein Werk zu schauen, bevor er es endgültig zum Versand freigibt. Der betreffende Punkt heißt »Wartezustand für externe Nachrichten« und befindet sich in der Systemkonfiguration auf dem Tab »Optionen« in der Sektion »Nachrichten«.
SAVE THE DATE
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